St. Stephanus, Blumenthal 44, 17379 Ferdinandshof,
Wie Hoppenwalde entstand ein Jahr zuvor, 1747, auf Geheiß Friedrichs des Großen, die gemischt konfessionelle Siedlung Blumenthal. Neben einer evangelischen Kirche auf einer Art Anger, findet sich
etwas abgelegen, gegenüber des Friedhofs die St. Stephanus-Kirche von 1908. Architekten waren die Herren Rogge und Milewski aus Stettin. Seit 1820 gab es ein Haus mit Schulzimmer und Betsaal für
die Katholiken vor Ort. Zu Beginn gab es vier Familien, zur Zeit des Kirchbaus nicht mehr als 120.
Die Größe der Kirche hing mit den im Sommer in der Landwirtschaft arbeitenden Schnittern aus Polen zusammen. Nach dem 2. Weltkrieg wuchs die Gemeinde vor Ort zeitweise auf 750 Gläubige an und
wurde eine zur Kuratie Ueckermünde gehörige Lokalie. Mittlerweile ist die katholische Kirche Blumenthal Filialkirche von Hoppenwalde.