Aktuelles



Grußwort von Pfarrer Malesa

Liebe Brüder und Schwestern,

wie Sie bestimmt schon gehört haben, habe ich seit mehreren Jahren an meiner Promotion gearbeitet.

Der Titel meiner Promotion lautete: Das Eheverständnis im Lichte des apostolischen Schreibens "Amoris laetitia" und seine Rezeption auf dem deutschen Boden. Nach Ostern habe ich von der Uni in Warschau die Nachricht bekommen, dass am 14.05.2024 die Verteidigung meiner Doktorarbeit stattfinden sollte. Ich hatte also wenig Zeit, einen guten Monat, um mich auf die Promotion vorzubereiten. Es war eine sehr, sehr intensive Zeit.

Am 14.05.2024 war es dann so weit. Die Verteidigung hat knappe zwei Stunden gedauert. Dann musste ich den Prüfungsraum verlassen, damit die Kommission sich beraten konnte. Nach ca. einer halben Stunde wurde ich in den Saal gerufen wo mir bekannt gegeben wurde, dass ich erfolgreich die Prüfung bestanden habe.

Am 20.05.2024 wurde diese Entscheidung der Prüfungskommission offiziell von der Uni bestätigt. Es war für mich eine große Freude. Am 23.05.2024 wurde mir an der Uni in Warschau die Urkunde des Doktorats übergeben. Bei der Feier an der Uni waren 91 Doktoranten, die auch ihre Urkunden bekommen haben. Es war eine sehr schöne Feier.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich in dieser Zeit mit ihrem Gebet begleitet haben. Vergelt ́s Gott.

 

Pfr. Marek Malesa


Seniorenwahlfahrt nach Alt-Buchhorst

Im Pfarrbrief berichten wir freudig über die Seniorenwallfahrt nach Alt-Buchhorst am 10. Juli. Zehn Senioren machten sich zusammen mit unserem Pfarrer Malesa und Kaplan Zyla auf den Weg. Die Reise wurde in zwei neuen Boni-Bussen unternommen. Vor Ort hatten sie die Ehre, den Erzbischof Heiner Koch und Domkapitular Stefan Dybowski zu treffen und gemeinsam einen berührenden Gottesdienst zu feiern. Doch am Ende des Gottesdienstes überraschte sie ein heftiger Sturm. Trotz dieser unerwarteten Herausforderung waren alle wohlbehalten und erlebnisreich zurückgekehrt. Es war eine besondere und segensreiche Reise für alle Beteiligten.

 

Kaplan Dominik Żyła


Betriebsausflug nach Swinemünde

Im aktuellen Pfarrbrief dürfen wir über den gelungenen Betriebsausflug der Mitarbeiter der Pfarrei Johannes Paul II. am 15. Juli nach Swinemünde berichten. Das Wetter war schön und lud zu einem erlebnisreichen Tag ein. Die Mitarbeiter genossen einen entspannten Spaziergang entlang des Hafens und der Ostsee. Nach einer Pause für das Mittagessen gab es Zeit für Freizeitaktivitäten, Kaffee und Kuchen. Das Ziel dieses Ausflugs war es, den Zusammenhalt der Hauptamtlichen zu stärken. Es war eine Gelegenheit, sich fernab vom Arbeitsalltag besser kennenzulernen und die Gemeinschaft zu festigen. Wir freuen uns, dass dieser Tag für alle Teilnehmer so bereichernd war.

 

Kaplan Dominik Żyła


Kreative Spielereien in Hoppenwalde

In Hoppenwalde haben in den letzten Monaten kreative Aktivitäten für Kinder stattgefunden. Dabei sind viele einzigartige Werke entstanden. Die jungen Künstler hatten die Möglichkeit, mit verschiedenen Materialien und Techniken zu arbeiten. Mit Begeisterung modellierten die Kinder Ton und schufen daraus fantastische Formen und Figuren. Sie wurden in die Welt des Meeres entführt, wo auf Leinwänden farbenfrohe, vom Meer inspirierte Bilder entstanden. Ein weiteres Highlight war die Seifenherstellung, bei der die Kinder mit Farben und Düften experimentieren konnten, um einzigartige Duftseifen herzustellen. Schließlich stellten die Kinder ihre eigenen Kerzen her und spielten mit verschiedenen Wachsen und Formen. Außerdem gab es kleine Konzerte der Kinder. Die Aktivitäten förderten nicht nur die Fantasie und die handwerklichen Fähigkeiten der Kinder. Sie stärkten auch die familiäre Bindung.

Merkmal war die Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung. Die Kinder lernten, ihre Gefühle durch Kunst auszudrücken, und die Eltern hatten die Gelegenheit, ihre Kinder besser kennen und verstehen zu lernen. Unsere kreativen Aktivitäten haben den Kindern und uns Erwachsenen viel Freude und Spaß durch unsere handgemachten Werke gebracht.

Sie sind herzlich zu den KindertreffAktivitäten im neuen Schuljahr eingeladen: 10. September 2024, 16:00-17:30 Uhr.

 

Justyna Wolska-Boniecka


Fronleichnam

Am 30. Mai 2024 haben wir miteinander das Fronleichnamsfest in Viereck gefeiert. Hierzu angereist kamen nicht nur Gläubige aus unserer Pfarrei, sondern auch aus den Nachbarpfarreien aus Templin und Greifswald bis Bergen auf Rügen, zusammen mit ihren Geistlichen. Eine besondere Freude war auch, dass Weihbischof Matthias Heinrich sich ebenfalls aus Berlin zu uns auf den Weg nach Viereck machte. Ungefähr 350 Gläubige feierten das Hochfest des Leibes und Blutes Christi als ein sichtbares Zeugnis des Glaubens auf der Pfarrwiese neben der Kirche.

An den Gottesdienst schloss sich dann die traditionelle Prozession mit Gesang und musikalischer Begleitung durch das Blechbläserquartett durch den Ort an. An vier Altären wurde das Wort Gottes verkündet und für verschiedene Anliegen gebetet. Die Prozession endete wieder auf der Pfarrwiese von der Altarbühne, wo die Gemeinde nach dem Tantum ergo noch einmal den sakramentalen Segen empfing. Beim anschließenden Gemeindefest war die Stimmung bestens. Viele Menschen haben sich lange nicht mehr gesehen und so gab es einiges zu erzählen und zu lachen. Auch der Weihbischof nahm sich noch Zeit für das eine oder andere Gespräch und freute sich über die Gemeinschaft.

Nach der Mittagsverpflegung gab es zum Kaffee noch ein riesiges Kuchenbuffet, welches aus allen Gemeindeteilen zusammengekommen war. Leider beendete ein heftiger Wolkenbruch gegen 15.00 Uhr unser Fest etwas vorzeitig.

Unser besonderer Dank gilt den vielen fleißigen Helfern, die tagelang mit dem Herrichten des Pfarrhofes, dem Aufbau von Altarbühne, Zelten und Sitzgelegenheiten beschäftigt waren, die die vier Altäre am Straßenrand errichtet und liebevoll geschmückt haben, sich um Blumenschmuck gekümmert haben, eingekauft haben, Kuchen gebacken haben, Kaffee gekocht und das Kuchenbuffet hergerichtet haben, die im Gottesdienst musiziert und liturgische Dienste übernommen haben, die Prozession musikalisch begleitet haben, den Fahnenträgern und Blumenkindern, und denen, die für Ordnung und Sicherheit gesorgt haben. Das alles hat uns ein großes Fest des Glaubens beschert und das Gefühl, dass wir trotz mancher Widrigkeiten immer noch da sind, durchhalten und zusammenhalten.

Gott ist bei uns, wenn wir in seinem Namen versammelt sind. Und an diesem Tag haben wir Gott sicher auch eine große Freude bereitet.

Bernhard Trömer


Motorradwallfahrt

Am 18. Juni 2024 staunten Anwohner und Vorbeifahrer wieder über die vielen Motorräder vor der Vierecker Kirche. An diesem Tag waren die motorradfahrenden Soldatinnen und Soldaten der Standortbereiche Torgelow, Viereck, Prenzlau und Stettin vom Katholischen Militärpfarramt Torgelow eingeladen zu einer Motorradwallfahrt.

Im Gedenkjahr an die erste Missionsreise von Bischof Otto von Bamberg nach Pommern, widmeten wir die Wallfahrt diesem regional bedeutsamen Thema.

Im Auftrag des Polenherzogs Boleslaw III. unternahm Otto von Bamberg seine erste Missionsreise nach Pommern. Er kam über Pyritz (12. Juni 1124), wo er die ersten Pommern taufte, nach Stettin, Cammin und Wollin. In der Stadt Usedom erinnert ein Granitkreuz auf dem Schlossberg an die Christianisierung. Hier machten wir auch die erste Station auf unserem Weg.

Weiter ging es dann über Swinemünde nach Grodzisko Lubin im heutigen Polen. Grabungen in den Jahren 2008 bis 2011 förderten dort die Reste einer Kirche, einen daran anschließenden Friedhof und die Fundamente eines mittelalterlichen Wohnturms zu Tage. Es gilt als wahrscheinlich, dass es sich um Relikte der ältesten pommerschen Kirche handelt, die im Jahr 1124 vom Pommernmissionar Bischof Otto von Bamberg geweiht wurde.

Dieser wunderbare Ort war dann auch das Ziel unserer Motorradwallfahrt, die neben vielen interessanten Informationen über Otto von Bamberg auch mit einem grandiosen Blick über das Stettiner Haff zu Ende ging.

 

Bernhard Trömer


Erstkommunion in Pasewalk

Die erste heilige Kommunion ist ein Ereignis von tiefer religiöser und sozialer Bedeutung. Dies ist der erste Schritt auf dem Weg zur bewussten Teilnahme am kirchlichen Leben. Für Kinder ist es ein Moment voller Erfahrung, der ihnen für den Rest ihres Lebens in Erinnerung bleiben wird. Für Eltern und die gesamte Pfarrgemeinde ist es eine Zeit der Besinnung, Freude und des Feierns. Diese Veranstaltung stärkt die Bindungen zwischen den Familien und der gesamten Pfarrei und erinnert uns an den Wert der Gemeinschaft und der spirituellen Einheit.

Die Zeremonie fand am Samstagmorgen, den 25. Mai, in Pasewalk statt. Die Kirche war wunderschön mit Blumen und Kerzen geschmückt und es lag eine Atmosphäre freudiger Erwartung in der Luft. Die Heilige Messe, bei der die Kinder das Sakrament der Eucharistie empfingen, war einzigartig und feierlich. Die Liturgie wurde von Pfarrer Marek Malesa geleitet, der sich in seiner Predigt direkt an die Kinder wandte und sie an die Bedeutung dieses Tages erinnerte. Nach der Predigt kam der Höhepunkt: Die Kinder empfingen zum ersten Mal die Heilige Kommunion.

Während der Zeremonie nahm ein besonderer Gast an der Feier teil – Przemyslaw Karasiuk SChr., Priester der polnischen Gemeinde in Canberra, Australien. Er ist der Onkel eines der Kinder, die das Abendmahl empfingen. Seine Anwesenheit verlieh der Zeremonie einen besonderen Charakter und betonte die Einheit der Kirche auf der ganzen Welt und die familiären Bindungen, die weit über die Landesgrenzen hinausreichen.

Am Ende der Zeremonie bekamen die Kinder Geschenke vom Pfarrer und gingen dann zu ihrer Familienfeier.

 

Justyna Wolska-Boniecka


Liebe Brüder und Schwestern,

bis 2030 sollen sich alle Pfarreien in unserem Bistum überlegen, wie sie weiter mit ihren Immobilien und Grundstücken umgehen werden, da von der Seite des Erzbistums beabsichtig wird, bis zu diesem Datum die pastoralen Flächen zu reduzieren. Wie groß die Reduzierung sein soll, steht noch nicht fest. Wir haben eine Gruppe aus den Vertretern unserer Gremien gebildet, die sich mit dieser Frage beschäftigen sollte und sich die ersten Überlegungen machen sollte.

 

Zu dieser Gruppe gehören aus dem Pfarreirat:

Frau Gudrun Thiessen-Zeipelt

Herr Alexander Schultz

 

aus dem Kirchenvorstand:

Herr Winfried Gentz

Herr Frank Hoffmann

Herr Peter Zeipelt

Herr Gerald Berndt

 

dazu:

Herr Tobias Flügel

Diakon Ronald Ehlers

Pfr. Marek Malesa

 

Unsere Pfarrei wurde zusammen mit zwei Pfarreien aus Berlin für ein Pilotprojekt ausgewählt, dass die Begleitung von einer Beratungsfirma (li.ba.st.) in der Frage der Immobilien mit einbezieht.

 

Pfr. Marek Malesa


Tagesausflug nach Stettin

Auf den Spuren des Apostels Otto von Bamberg - Bekehrer unserer pommerschen Ahnen

 

Nachdem es dem polnischen Herzog Bolesław III. Schiefmund 1122 gelang, das bis dahin unabhängige Pommern für wenige Jahrzehnte zu okkupieren (bereits 1227 wurde Pommern endgültig Teil des Heiligen Römischen Reiches), lag es in seinem Interesse, Pommern zu christianisieren. Zu diesem Zwecke wandte er sich an Otto von Bamberg. Bei den Polen war Otto kein Unbekannter. Nachdem im Jahre 1088 Judith, die Schwester Kaisers Heinrichs IV. den Polenherzog Władysław I. Herman heiratete, ging Otto mit ihr als Kaplan an den Hof Władysławs. 1091 wurde er zurück ins Reich an den Hof Heinrichs IV. gerufen. Otto wurde Kanzler des Kaisers und leitete den Bau des Domes zu Speyer. 1102 wurde er vom Kaiser zum achten Bischof von Bamberg ernannt. Er gehörte somit zur Führungselite seiner Zeit. Seine Bekanntheit beim polnischen Hof dürfte ausschlaggebend dafür gewesen sein, dass er von Bolesław III. um die Missionierung der Pommern gebeten wurde.

In den Jahren 1124 bis 1125 und 1128 kam Otto in zwei Missionsreisen nach Pommern. Er zerstörte die Tempel der heidnischen Götter, prangerte heidnische Bräuche wie Vielweiberei, das Töten neugeborener Mädchen, Zauberei und Wahrsagerei und Götzendienst an und taufte zahlreiche Menschen.

Im Großen und Ganzen ging die Christianisierung in Pommern jedoch sehr schleppend voran. Dies änderte sich erst, als im 12. und 13. Jahrhundert durch das pommersche Greifenhaus eine massive Ansiedlung von Deutschen und Flamen in Pommern betrieben wurde. Unzählige Klöster und Dörfer wurde neu gegründet und bestehende erweitert. Pommern erlebte durch die deutsche Ansiedlung einen nie dagewesenen kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung. Erst durch die Einwanderung der deutschen Siedler gelang auch die feste Verwurzelung des Christentums in Pommern. Die niederdeutsche Sprache ersetzte nach und nach die slawische. Pommern und Deutsche vermischten sich zu einer neuen Landsmannschaft.

Polen gedenkt in diesem Jahr der ersten Missionsreise Ottos nach Hinterpommern, die ihn über Pyritz nach Stettin führte.

In Erinnerung an diese erste Missionsreise Ottos nach Pommern, wird am 03.10.2024 für unsere Gemeinde eine

Busreise nach Stettin organisiert. Geplant sind u.a. eine Stadtführung, der Besuch des Stadtmuseums an der Hakenterrasse und ein Gottesdienstbesuch in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer. Mittagessen ist im Hotel Victoria geplant, Kaffee hoch über der Stadt im Café 22 und Abendessen im Alten Rathaus in der Gaststätte Wyszak.

 

Interessenten melden sich bitte bis zum 01.08.2024 im Pfarrsekretariat bei Frau Drawanz.

 

Frank Grimmeisen


Auf den Spuren des Missionars Bischof Otto von Bamberg

Anfang des Jahres machte unsere regionale Zeitung „Nordkurier“ auf das bevorstehende Jubiläumsjahr der ersten Missionsreise des Bischofs Otto von Bamberg durch Pommern vor 900 Jahren aufmerksam. Es wurde auch berichtet, dass anlässlich dieses Jubiläums eine Diözesanwallfahrt des Bistums Bamberg in der Woche nach Pfingsten geplant ist. Über dieses Interesse und die damit gezeigte Würdigung dieses historischen, für uns Christen so bedeutenden Ereignisses, sind wir Christen im heutigen Vorpommern natürlich hoch erfreut.

Die Pilger und Pilgerinnen, die mit zwei Bussen angereist waren, machten Station in Salem am Kummerower See, in Demmin, Wolgast, Greifswald, Zinnowitz und Usedom-Stadt, wo die pommerschen Herzöge den christlichen Glauben annahmen. Dann ging es weiter Richtung Polen nach Wollin, Cammin und Stettin. Da unsere Tochter Sr. M. Alexandra, Franziskanerin, in der Zeit gerade bei uns Urlaub machte, beschlossen wir, in einer privaten Initiative, Kontakt zur Pilgergruppe aufzunehmen und sie willkommen zu heißen. Wir begleiteten die Gläubigen von Usedom-Stadt bis Cammin und hatten viel Freude und Gemeinschaft. Besonders die Kathedrale in Cammin beeindruckte uns und wird uns lange in Erinnerung bleiben. In Polen wird in diesem Jahr der Missionar ganz groß gefeiert. Das Erzbistum Berlin, dessen Patron Otto von Bamberg ist, feiert ihn erst in vier Jahren, wo er zum zweiten Mal Pommern aufsuchte und zahlreiche Menschen taufte und Tempel slawischer Götter zerstörte.

Selbst der evangelische Reformator Johannes Bugenhagen schrieb in seiner Chronik Pommerns „Ohne Otto wären wir nichts“.

So freuen wir uns jetzt schon auf das nächste Jubiläumsjahr 2028.

 

Dr. Marietta Völzke


Boni Busse

 

Liebe Schwestern und Brüder,

im letzten Jahr haben unsere beiden Pfarreien, Mariä Himmelfahrt Hoppenwalde und St. Otto Pasewalk, die Anträge beim Bonifatiuswerk für die Busse gestellt. Anfang dieses Jahres haben wir die Information bekommen, dass unseren Anträgen zugestimmt wurde. Wie Sie wissen, erstreckt sich unsere Pfarrei von Ueckermünde bis nach Penkun, von Löcknitz bis nach Strasburg. Das Bonifatiuswerk wird die beiden VW-Busse zu zwei Drittel finanzieren. Ein Drittel muss unsere neue Pfarrei St. Johannes Paul II. aufbringen, d.h. je Bus benötigen wir ca. 15.000,00 €. Mit den Bussen werden wir als Diaspora-Pfarrei mobil sein. Vor allem was den Transport von Kindern, Jugendlichen und Senioren betrifft. Da es sich für beide Busse um eine große Summe (ca. 30.000,00 €) handelt, möchte ich Sie bitten, unser Vorhaben mit Ihrer Spende zu unterstützen. Wenn Sie eine Spende dafür geben möchten, überweisen Sie diese bitte mit dem Titel „Boni-Bus“ auf das Konto unserer Kirchengemeinde:

 

Katholische Kirchengemeinde Pfarrei St. Johannes Paul II. – Uecker-Randow

IBAN: DE47 1505 0400 3110 0060 05

 

bei der Sparkasse Uecker-Randow.

 

Vielen Dank!

Pfarrer Marek Malesa


Stellenausschreibung: Sozialarbeiter (m/w/d)


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Gemälde Kreuzigungsgruppe (Spendenaufruf)

 

Liebe Pfarrgemeinde, meine Damen und Herren,

bei uns in der Kirche St. Otto in Pasewalk hängt ein Bild mit der Darstellung des Kalvarienberges mit dem gekreuzigten Christus.

Das Gemälde kam im Jahre 1925 in unsere Kirche. Aus dem Bericht von Herrn Venhorst–

Kunstbeauftragter des EBO: „Nach einem Bericht des Pasewalker Pfarrers Wilhelm Sowa (Amtszeit 1922-1939) wurde das Gemälde von Karl Kleineidam (1848-1922), Fürstbischhöflicher Delegat des Königreichs Preußen (Nuntius) und Berliner Propst von St. Hedwig direkt von der 1922 im Berliner St. Hedwigs-Krankenhaus verstorbenen Witwe –Name unbekannt– des Mario Segantini, erworben. Am 26. März 1925 gab Josef Carl Maria Deitmer (1865-1929) letzter Fürstbischöflicher Delegat an Sankt Hedwig und Breslauer Weihbischof mit Sitz in Berlin das Gemälde zum Abtransport frei, sodass es nach einer Rahmung im Oktober desselben Jahres in die Pfarrkirche St. Otto gehängt werden konnte. In der Zeit von 1925 bis etwa 1960 hing es am heutigen Standort. Etwa 55 Jahre lang wurde es eingerollt und wahrscheinlich unter konservatorisch ungünstigen Verhältnissen gelagert, bis es am 20. März 2015 erneut und in einem neuen, schreinermäßig hergestellten Rahmen präsentiert wurde. Vor allem durch die Lagermethode und den -ort zeigen sich großflächige Schadensbilder, die eine Stabilisierung der Malschicht erfordern. Entsprechende Konzepte liegen der Pfarrgemeinde durch Kostenvoranschläge von drei berufenen Restauratoren vor.“

Die Darstellung des Kalvarienberges ist eine Bereicherung in unserer Kirche. Wir als Gemeinde würden uns sehr wünschen, wenn dieses Gemälde restauriert wird. Dazu haben wir ein paar Angebote von Restauratoren eingeholt. Nach Absprache mit der Kunstkommission des Erzbistums Berlin befürwortet der Kirchenvorstand das Angebot in Höhe von 16.500,00 €. Um das Bild zu restaurieren, benötigen wir Spenden. Wir können unser Vorhaben nur auf diesem Weg durchführen. Deswegen bitten wir Sie, für die Restaurierung des Gemäldes, um eine Spende. Jede Spende bringt uns näher, unser schönes stimmungsvolles Gemälde zu renovieren.

Ihre Spende überweisen Sie bitte mit dem Stichwort "Gemälde" auf folgendes Konto unserer Pfarrei St. Otto Pasewalk:

 

St. Otto Pasewalk

Sparkasse Uecker-Randow

IBAN: DE 47 1505 0400 3110 0060 05

BIC: NOLADE21PSW

 

Wir bräuchten dazu aber noch 2-3 Personen aus der Gemeinde, die sich dem Begleiten der Renovierungsarbeiten des Gemäldes widmen könnten. Für eine Rückmeldung wäre ich Ihnen sehr dankbar.

 

Wir würden uns über jede Spende freuen!

 

Pfr. Marek Malesa