Rückblicke


Osterwerkstatt 2024

Der Pfarrsaal in Pasewalk war bis auf den letzten Platz besetzt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Löcknitz, Pasewalk, Viereck, Torgelow und Umgebung kreierten wunderschöne Tischgestecke und die Kinder beschäftigen sich mit der heiligen Woche. Anschließend stimmten sich alle bei Kaffee und Kuchen auf die musikalische Fastenandacht ein. Danke an die tollen Helfer Asia B., Kasia P., Marlena Ch. Und Stephan W.

Danach wir in St. Otto Pasewalk eine einzigartige musikalische Andacht mit dem Chor mia unter der Leitung von Frau Wolska-Boniecka

Der Nachmittag ist ein Gemeinschaftsprojekt der Caritas& Pfarrei St. Johannes Paul II.& Begegnungszentrum mia Löcknitz.

 

Klaudia Wildner-Schipek


Reise der Besinnung und Einheit - Taizé-Gebet

Bereits zum zweiten Mal fand gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde in Penkun eine Taizé-Andacht statt. Es handelt sich um eine besondere spirituelle Erfahrung, die Menscheverschiedener Kulturen und Glaubensrichtungen zusammenführt, um gemeinsam zu beten, zu singen und zu meditieren. Die enorme Stärke der Taizé-Andacht liegt in seiner Einfachheit und Tiefe. Das Licht der Kerzen, meditative Gesänge und Momente der Stille schaffen eine Atmosphäre von Ruhe und Konzentration. Die Lieder bestehen aus kurzen, sich wiederholenden Abschnitten, die in verschiedene Sprachen übersetzt sind. Zwischen den Liedern und Gebeten gibt es Momente der Stille, in denen die Teilnehmer die Möglichkeit haben, ihre Gedanken zu beruhigen, zu meditieren und auf die Gegenwart Gottes in ihrem Leben zu hören. In der heutigen Welt, die oft von Eile, Stress und Spaltungen geprägt ist, bietet das Taizé-Gebet Raum für Ruhe, Einheit und Frieden. Es lädt Menschen jeden Alters, aus verschiedenen Kulturen und Glaubensrichtungen ein, gemeinsam eine spirituelle Reise der Besinnung und Einheit zu unternehmen. Die Termine für die nächsten Taizé-Gebete in Penkun: 26.04. und 14.06. um 18:00 Uhr

Termin Taizé-Gebet in Viereck : 03.05. um 17:00 Uhr.

 

Gemeindekirchenmusikerin

Justyna Wolska-Boniecka


Ministrantennachwuchs in Hoppenwalde

Was wäre ein Gottesdienst ohne Ministranten? Sie übernehmen viele Aufgaben in der Liturgie, tragen mit ihrem Altardienst aktiv zur Gestaltung der Gottesdienstfeier bei. Die Aufgaben der Ministranten sind äußerst vielfältig, müssen genau einstudiert werden, damit die Messe reibungslos abläuft. Im Februar und März 2024 wurden zu Beginn des Sonntagsgottesdienstes 2 Mädchen und 2 Jungen durch Herrn Pfarrer Malesa vorgestellt. Sie haben sich entschieden, diesen besonderen Dienst in unserer Gemeinde zu übernehmen:

Josefine, 9 Jahre alt, aus Hoppenwalde, Johanna, 9 Jahre alt, aus Hoppenwalde, Paul, 10 Jahre alt, aus Ueckermünde und Emanuel, 8 Jahre alt, aus Bellin.

Am Mikrofon stellten sie sich der Gemeinde vor. Dafür ernteten sie jeweils einen kräftigen Applaus. Wir freuen uns sehr, dass nun Heidi und Rosalie Unterstützung für diese wichtige Aufgabe im Gottesdienst erhalten. Einige Jahre sind sie schon in diesem Amt tätig. Besonders ist zu erwähnen, dass Heidi und Rosalie als Lektorinnen tätig sind. Lesungen, Fürbitten sowie Psalmen zwischen den Lesungen werden vorgetragen.

Der Dienst der Oberministrantin obliegt in Hoppenwalde Christina Bleidorn. Sie leitet die Messdiener im Gottesdienst an. Aufgaben werden zugeteilt. Wir danken allen Messdienern, der Oberministrantin Christina für ihre langfristigen Dienste in unserer Gemeinde sehr herzlich. Den neuen Ministranten wünschen wir alles Gute, Durchhaltevermögen und vielen Dank für ihre Bereitschaft zu diesem wichtigen Dienst.

 

Gudrun Thiessen-Zeipelt


Bewegende Welt der Palmen

Der Frühling ist eine Zeit der Wiedergeburt, wenn die Natur zum Leben erwacht, Blumen blühen und Vögel fröhliche Lieder singen. Für viele Menschen auf der ganzen Welt symbolisiert der Frühling jedoch auch eines der wichtigsten religiösen Feste - Ostern. Ein traditionelles Element dieses Festes ist das Basteln von Osterpalmen, die eine wunderschöne Dekoration für Prozessionen und die liturgischen Feierlichkeiten darstellen. In unserer Pfarrgemeinde haben die Kinder das Basteln dieser großartigen Palmen übernommen. Kleine Hände, farbige Papierblätter, Zweige, getrocknete Blumen und Buchsbaumblätter – das alles sah man verstreut auf dem Tisch. Kreativität, die keine Grenzen kennt - so kann die Szene beschrieben werden, wenn die Kleinsten damit beginnen, Osterpalmen zu basteln. Für die Kinder ist es nicht nur Spaß, sondern auch eine Möglichkeit, ihre Vorstellungskraft auszudrücken und an einem wichtigen Ereignis für die Gemeinschaft teilzunehmen. Der Anblick von farbenfrohen Palmen, die von kleinen Händen gemacht wurden, erfüllt nicht nur Eltern, sondern auch die gesamte Gemeinschaft mit Bewunderung, da genau diese kleinen Kunstwerke die Kirchen schmücken. Schließlich gibt es nichts Schöneres, als den frühlingshaften Umzug zu betrachten, bei dem Kinder stolz ihre selbstgemachten Palmen tragen und ihr Lächeln heller strahlt als die Sonne am Himmel. In diesen Momenten sehen wir, dass die Tradition überlebt hat und dass zukünftige Generationen diese schönen Bräuche fortsetzen werden, um unvergessliche Erinnerungen und bewegende Kunstwerke zu schaffen.

 

Gemeindekirchenmusikerin

Justyna Wolska-Boniecka


Frühlingshafter Frauenabend

Am 15.03.2024 trafen sich zum 3. Mal Frauen aus Löcknitz und Umgebung zum spirituellen, kreativen und kulinarischen Abend. Für den Einstieg habe ich ein kleines Gedicht des Seelsorgers Pierre Stutz vorbeireitet mit dem Titel „Dasitzen“. Die Verse dieses Textes passen gut zu den Herausforderungen des Alltags, die wir als Frauen bewältigten müssen. Anschließend gingen wir zum kreativen Teil über – dieses Mal wurden Ostereier XXL auf Ständern mit hübschen Materialien befüllt. Viele der Teilnehmerinnen bestückten unser Buffet mit gesunden Salaten und Snacks und somit konnten wir uns bei leckerem Essen in interessante Gespräche vertiefen. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen im Juni. Vielen Dank an Joanna B., Kasia P. und Kinga S. für die Vorbereitungen des Abends. Der Frühlingshafte Frauentreff wurde mit finanzieller Unterstützung der Caritas durchgeführt.

 

Klaudia Wildner-Schipek


„Zeitreise“ – Kitaprojekte zu Ostern

Zu Ostern haben wir mit den Kindern der Löcknitzer Kitas eine Flug,- Fantasie und Zeitreise gemacht. Es war eine ganz besondere Reise in die Vergangenheit – 2000 Jahre zurück. Das österliche Geschehen hat seinen Ursprung in Israel. Dieses Land hat eine wichtige geschichtliche und religiöse Bedeutung und wurde zum zentralen Geschehen der Projektreihe. Die Kinder erkundeten die Wüste, probierten exotische Früchte, Maca-Brot, sahen wie das Leben zur damaligen Zeit in der Nähe des Sees Genezareth sich abspielte und hörten zwei kleine Bibelgeschichten.

Vor der Obstpause haben wir mit den Kindern über Traditionen und Bräuche gesprochen. Dieses Jahr stand das Ei mit Mittelpunkt und die Geschichte „Felizitas feiern Ostern“. Die Kinder haben getanzt, musiziert und ein Osterei gestaltet. Zum Schluss spielten die Kinder mit den Figuren des Puppentheaters und „flogen“ mit einem kleinen roten Flugzeug durchs Zentrum. Es waren erlebnisreiche acht Tage und wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte.

Die Projektreihe wurde mit Unterstützung des Kreisjugendringe im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! durchgeführt.

 

Klaudia Wildner-Schipek



Seniorenfasching 2024 in Hoppenwalde

Am Mittwoch, den 06.02.2024, feierten wir im Pfarrhaus in Hoppenwalde einen Wortgottesdienst mit Herrn Diakon Ehlers. Im Anschluss fanden sich 16 Gläubige (Senioren, 1 Kind, 2 Jugendliche, u.a.) zu einem geselligen Vormittag zusammen. Der Pfarrsaal und die Kaffeetafel waren entsprechend der Karnevalszeit festlich geschmückt. Mit einem fröhlichen „Hellau“ wurden alle Anwesen den durch Frau Protzky herzlich begrüßt. Diesmal luden vor allem die dicken, frischen Pfannkuchen zum Gaumenschmaus ein. Heidi und Rosalie erfreuten uns mit lustigen Geschichten. Peter Zeipelt trug mit Witz und Humor zum Gelingen des Vormittages bei. Schwungvolle Lieder wurden kräftig, aus dem altbewährten Povorello, gesungen. Auf besonderen Wunsch wurden zwei Hoppenwalder Lieder, „Der Groffschmied“ und „Die schöne Jugendzeit“ zu Gehör gebracht. Diese beiden Lieder sangen schon unsere Vorfahren. Sie sollten nicht in Vergessenheit geraten. Beschwingt, mit guter Laune und schönen Gesprächen, endete ein besonderer Vormittag in der Faschingszeit. Herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer, die in der Vorbereitung und zum

Gelingen der schönen Stunden beigetragen haben.

 

Gudrun Thiessen-Zeipelt


Kreative Ferien für Kinder in Penkun

Eine besondere Gelegenheit für die Jüngsten waren die kreativen Winterferien, die von unserer Gemeinde in unserem Gemeinde- und Begegnungszentrum in Penkun organisiert wurden. Es war ein kreatives Abenteuer für die Kleinsten. Während der Ferien hatten die Kinder die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Malen, Ausschneiden und Modellieren auszuprobieren. Darüber hinaus gab es Spiele und integrative Aktivitäten, die den Kindern halfen, ihre zwischenmenschlichen Fähigkeiten zu entwickeln und Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen. Die Ferien in Penkun waren auch eine Gelegenheit, gute Erinnerungen und Freundschaften aufzubauen. Die Kinder hatten die Möglichkeit, Gleichaltrige mit ähnlichen Interessen und Leidenschaften zu treffen, ihre Ideen und Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam unvergessliche Momente zu schaffen. Es ist erwähnenswert, dass die kreativen Ferien für Kinder in Penkun nicht nur eine Zeit des Spielens, sondern auch des Entdeckens und der Entwicklung von Leidenschaften waren. Sie gaben den Kindern die Möglichkeit, sich auszudrücken, ihre Kreativität zu entwickeln und ihre eigenen Talente zu entdecken, was einen unschätzbaren Beitrag zu ihrer Entwicklung und Zukunft darstellt.

 

Gemeindekirchenmusikerin

Justyna Wolska-Boniecka


Samariter aus Markowa

Am 28. Januar 2024 wurde im Begegnungszentrum mia Löcknitz die Ausstellung über die seliggesprochene Familie Ulma eröffnet. Die Ausstellung kam nach Löcknitz aus der Pfarrei Maria Magdalena aus Frankfurt Oder und wurde vom polnischen Institut für Nationales Gedenken erstellt.

Die Praktikanten des BZ mia Löcknitz erarbeiten Materialien zur Ausstellung und präsentierten im Januar und Februar den Besuchern und sechs Schulklassen die Geschichte der Samariter aus Markowa. Demnächst wird die Ausstellung in Hamburg zu sehen sein.

 

Klaudia Wildner-Schipek