Eröffnung des Begegnungszentrums "mia" am 30.08.2020


Miteinander in Aktion - das Begegnungszentrum mia Löcknitz ist eröffnet

 

Mia – ein Name – der ein Programm ist, das für Familie, Kinder, Gemeinschaft, Stärkung und Vieles mehr steht. Dank des Erzbistums Berlin, des Bonifatiuswerkes, des Caritasverbandes und des Pastoralen Raumes Hoppenwalde – Pasewalk konnten wir am 30. August 2020 in Löcknitz ein Zentrum für die Bewohner der Grenzregion eröffnen. Dieser Ort wird auch der Aufgabenstellung der Projektstelle „Glauben ohne Grenzen“ treu bleiben.

Die letzten Wochen der Vorbereitungen und intensiven Bauarbeiten wurden entlohnt. Bei strahlendem Sonnenschein betraten die Gäste am Sonntagvormittag den Hof. Der Generalvikar des Erzbistums Berlin Pater Manfred Kollig hielt an diesem Tag die Andacht mit Weihe einer kleinen Kapelle. Dort, wo sich vorher ein Anbau befand wurde ein höherer Turm geschaffen. Von außen eckig, ist der Raum Innen halbrund. Drei Sitzflächen sind einem kleinen Altar zugewandt. Über der Sitzbank schauen zwei Holzfiguren auf den Altar: Maria und Joseph. Sie stammen aus der ehemaligen Kapelle in Löcknitz, die 1953 dem Heiligen Joseph geweiht war.

Ab 14.00 Uhr standen die Türen des Hauses für alle Bewohner von Löcknitz und Umgebung offen. Es gab Kaffee und Kuchen, Musik, Kreativangebote, eine Ausstellung, Präsentationen und Vieles mehr.

Mia ist für alle Bewohner der Region offen. Das Team rund um mia bietet Projekttage, musikalische Begleitung, Themennachmittage, offene Jugendarbeit, Platz für Gruppen und Kreise und auch allgemeine soziale Beratung an.

Um 17.00 Uhr feierten die katholischen Christen ihren ersten Gottesdienst im Zentrum.

Wir bedanken uns bei allen Besuchern und ehrenamtlichen Helfern, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben, bei allen Handwerkern und engagierten Partnern: Haus am See, Petras Blumenparadies, dem Heimat – und Burgverein Löcknitz, dem Bauhof Löcknitz, dem Dorfklub Viereck, der Gemeinde Viereck, dem Atelier Anu Manu Keramik, Spiele gut und den Arbeitsprojekten und Mitarbeitern der Caritas.

 

Danke

Für das mia Team

Klaudia Wildner-Schipek